Neil Armstrongs Weg führte auf den Mond
Neil Armstrong: AUFBRUCH ZUM MOND – im Kino
Interessiert heute jemanden noch Neil Armstrong? Hat der nicht gedoped?
Neil Armstrong, nicht zu verwechseln mit Rennnradfahrer Lance Armstrong, war der erste Mensch auf dem Mond. Aber wie wichtig ist uns rund 50 Jahre später die Mondlandung?
Am 21. Juli 2019 jährt sich die Mondlandung zum fünfzigsten Mal. Ein halbes Jahrhundert später, und nach Erfindung von YouTube, Spotify, Instagram, stellt sich die Frage, welche Anziehung der rund 400.000 Kilometer entfernte Erdtrabant auf die heutigen Erdlinge ausübt.
Neil Armstrong, geboren 1930 in Ohio, USA, wuchs heran, während auf dem Schlachtfeld Europa der Zweite Weltkrieg tobte. Er interessierte sich bereits früh für das Fliegen und erwarb im Alter von nur sechzehn Jahren eine Fluglizenz. Damit eiferte Neil Armstrong den Gebrüdern Wright nach, die in Ohio mit ihrer frühen Konstruktion eines Flugzeugs zum Jungfernflug abhoben.
Zum Kinostart von AUFBRUCH ZUM MOND am 08. November 2018 kann 2x das Buch zum Film gewonnen werden.
Es werden Antworten bis Donnerstag, 22. November 2018, 24:00 berücksichtigt. Aus den richtigen Antworten werden die Gewinner ermittelt. Das Los entscheidet. Jeweilige Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt, falls weiterführende Informationen wie Versandadresse erforderlich sind und diese nicht schon vorliegen – hierauf muss innerhalb drei Tagen geantwortet werden, sonst verfällt der Gewinnanspruch. Teilnahme ab 16 Jahren, vollständiger Name, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Wünsche wie zum Beispiel Konfektionsgrößen können nicht garantiert werden. Reichweite Deutschland. Alle personenbezogenen Daten werden ausschließlich zur Durchführung des Gewinnspiels verwendet und unmittelbar nach Abwicklung gelöscht.
»Ein Militäreinsatz birgt das größte Risiko, auch beim Testen von Flugzeugen sind Risiken an der Tagesordnung und als Astronaut muss man für Risiken offen sein.«
– Neil Armstrong
Neil Armstrong war Pfadfinder mit ganzer Seele und begleitete die Aktivitäten der Boy Scouts of America bis ins hohe Alter. Laut Neil Armstrongs Bruder, Dean, entwickelte er während seiner Zeit bei den Pfadfindern das Selbstvertrauen, das ihm im Laufe seines Lebens verhalf, große Herausforderungen zu meistern.
Eine seiner größten Herausforderungen war die Teilnahme am Raumfahrtprogramm der National Aeronautics and Space Administration (NASA) mit dem Ziel der Mondlandung.
»That’s one small step for man… one… giant leap for mankind. Das ist ein kleiner Schritt für den Menschen… ein… riesiger Sprung für die Menschheit.«
– Neil Armstrong
Als sich Neil Armstrong um 1960 für das Raumfahrtprogramm qualifizierte, konnte er bereits eine beachtliche Expertise vorweisen.
Er hatte Militärdienst als NAVY-Pilot mit Kampfeinsätzen im Koreakrieg (1950-1953) absolviert. Sein vor dem Krieg aufgenommenes Studium der Luft- und Raumfahrttechnik schloss er 1955 ab. Im unmittelbaren Anschluss begann er als Testpilot für die NASA tätig zu werden.
Rückblickend beschreibt Dean Armstrong seinen Bruder als fleißig. Er sagt aber auch, dass Kinder in den 1930er/1940er-Jahren schon früh für Taschengeld arbeiteten – man war nie ohne Arbeit.
Das könnte beschreibend für die Generation Neil Armstrongs sein: die sogenannten Traditionalisten, wie die Generation von 1922 bis 1955 auch genannt wird, wurden durchschnittlich früher erwachsen als die heutige Generation.
Die gegenwärtige Generation Y, Jahrgänge von 1980 bis 2000, lassen sich demgegenüber weit mehr Zeit und genießen den Augenblick, wollen Spaß haben und nicht zu viel arbeiten, vor allem aber nur arbeiten, was ihnen Spaß macht.
Da diese Einstellung an Luxus grenzt, nur das tun zu wollen, was man gerne macht, versteht sich von selbst, dass am Ende viele der Generation Y sich mit der harten Realität konfrontiert sehen werden.
Es lohnt sich, weiter als nur bis zur eigenen Nasenspitze zu schauen, um einen Eindruck zu gewinnen, wie herausragende Persönlichkeiten im Moment ihrer Zeit – ohne YouTube, Spotify, Instagram – es schafften, im kollektiven Gedächtnis zu bleiben.
Allein darum könnte es gehen: nicht etwas zu kopieren, sondern vor dem Hintergrund gegenwärtiger Aktualität ein Zeichen zu setzen, das auch nach fünfzig Jahren Bestand hat.
Es erübrigt sich die Beurteilung der Mondlandung als für heutige Generationen wichtig. Die damalige Gegenwart feierte Neil Armstrong als ersten Menschen auf dem Mond. Das ist ein Fakt, der unumstößlich ist. Es liegt an uns, unsere ganz eigene Mondlandung anzugehen.
AUFBRUCH ZUM MOND, der englische Originaltitel lautet FIRST MAN, ist ein Biopic über ein Wagnis, das Symbolkraft hat, uns zu beflügeln, sodass wir unseren ganz eigenen Weg gehen.
Preisfrage
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AUFBRUCH ZUM MOND
UNIVERSAL Pictures
Kinostart: 08.11.2018
Regie: Damien Chazelle, mit Ryan Gosling, Jason Clarke, Claire Foy, Kyle Chandler, Corey Stoll, Ciarán Hinds, Christopher Abbott, Patrick Fugit, Lukas Haas.