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Rock Covers: Schallplatten und ihre Cover

kulturMaterial Film Buch Sound
Rock Covers, 40th Anniversary Edition © TASCHEN
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ROCK COVERS (40th Anniversary Edition)

Unverzichtbares Nachschlagewerk eines halben Jahrhunderts Musikgeschichte.

 

»Rock Covers« (TASCHEN) präsentiert 750 Plattencover

Das Buch Rock Covers mit Abbildungen von Schallplatten-Covern kann die original Cover nicht ersetzen. Wer also alle 750 Cover sein Eigen nennen kann, braucht das Buch nicht. Da die wenigsten eine solche Sammlung vorweisen werden können, ist Rock Covers für die allermeisten ein unverzichtbares Nachschlagewerk eines halben Jahrhunderts Musikgeschichte.


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Rock Covers, 40th Anniversary Edition

Robbie Busch, Jonathan Kirby, Julius Wiedemann

Hardcover, 15,6 x 21,7 cm, 512 Seiten

ISBN 978-3-8365-7643-7



Die Cover sind in alphabetischer Reihenfolge orientiert am Künstlernamen sortiert. Zu 250 der insgesamt 750 Cover finden sich kurze in Englisch verfasste Texte mit Hintergründen. Zu allen Covern informiert mindestens ein Steckbrief über Erscheinungsjahr, Künstler, Label, Grafikdesigner, Fotograf.

Mit AC/DC - Highway to Hell startet Rock Covers mit einer legendären Rock-Band wie auch mit einem weltbekannten Cover. Es zeigt die fünf Bandmitglieder sehr cool, lässig, verwegen, wobei Bandleader Bon Scott mit teuflischen Hörnern auffällt. Ohne den Hinweis im daneben stehenden Text wäre fast ein weiteres Detail übersehen worden, nämlich dass Bon Scott außerdem das Ende eines Teufelsschwanzes in der rechten Hand hält.

Das Buch mit Bild u Text wird dank Streaming lebendig

Das Album AC/DC - Highway to Hell aus dem Jahre 1979 stieß bei Kirche und Gläubigen dementsprechend auf heftige Kritik und strikte Ablehnung, verbunden mit dem Vorwurf der Teufelsanbetung. Da müssen die christlichen Gutmenschen aufgeatmet haben, als Bon Scott kurz darauf unter mysteriösen Umständen zu Tode kam.

Zumindest ist richtig, dass die Cover insbesondere ab den 1980er-Jahren zumeist Provokationen in Richtung des politischen und gesellschaftlichen Establishments trugen. Diese expressive Gestaltung von Rock Covers erhob sich zur Kunstform und versinnbildlichte das widerspenstige Innenleben einer ganzen Generation zum Ende des 20. Jahrhunderts. 

Unsere Gegenwart der Zukunft befähigt uns dank benutzerfreundlicher Technik, die Künste von einst (musikalisch wie bildend) per Musikstreaming zu erleben. Und so singt – während ich diesen Satz schreibe – der leibhaftige Bon Scott:

Living easy, lovin' free,

Season ticket on a one-way ride,

Asking nothing, leave me be,

Taking everything in my stride,

Don't need reason, don't need rhyme,

Ain't nothing I would rather do,

Going down, party time,

My friends are gonna be there too. 

I'm on the highway to hell,

On the highway to hell.

Highway to hell,

I'm on the highway to hell.